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Zukunft der Erinnerung

Wie wird das deutsche Erbe zukünftig weitergegeben?

21.07.25
19:00 Uhr

Bildnachweis: wal 172619 auf Pixabay

Was 1945 begann, wird nicht mit dem Tod der Zeitzeugen enden: die Erinnerungskultur. Aber der Ort des Holocaust in der Geschichte wird sich zunehmend verändern, von Generation zu Generation. Eine Verpflichtung für die deutsche Politik wird gleichwohl bleiben. Wolfgang Benz schildert das Entstehen der deutschen Erinnerungskultur. Er setzt sich mit Ritualisierung und Bürokratisierung des Gedenkens auseinander und warnt vor selbstgefälliger Zufriedenheit. Er weist der jungen Generation einen Weg, die Last des Nationalsozialismus zu tragen, ohne sich erdrücken zu lassen.

Termin
Mo., 21.07.25
19:00 – 20:30 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
9,00 €

anmelden

Wolfgang Benz
ist emeritierter Professor für Zeitgeschichte, lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin und leitete dort das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung. 1992 erhielt er den Geschwister Scholl-Preis. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft sowie Autor zahlreicher Veröffentlichungen, darunter einiger Standardwerke, zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Bildnachweis: privat

Bildnachweis: wal 172619 auf Pixabay

Zukunft der Erinnerung

Wie wird das deutsche Erbe zukünftig weitergegeben?

21.07.25 | 19:00 Uhr | anmelden


Was 1945 begann, wird nicht mit dem Tod der Zeitzeugen enden: die Erinnerungskultur. Aber der Ort des Holocaust in der Geschichte wird sich zunehmend verändern, von Generation zu Generation. Eine Verpflichtung für die deutsche Politik wird gleichwohl bleiben. Wolfgang Benz schildert das Entstehen der deutschen Erinnerungskultur. Er setzt sich mit Ritualisierung und Bürokratisierung des Gedenkens auseinander und warnt vor selbstgefälliger Zufriedenheit. Er weist der jungen Generation einen Weg, die Last des Nationalsozialismus zu tragen, ohne sich erdrücken zu lassen.


Mit

Wolfgang Benz
ist emeritierter Professor für Zeitgeschichte, lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin und leitete dort das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung. 1992 erhielt er den Geschwister Scholl-Preis. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft sowie Autor zahlreicher Veröffentlichungen, darunter einiger Standardwerke, zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Bildnachweis: privat


Termin
Mo., 21.07.25
19:00 – 20:30 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
9,00 €


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