Völlig anders gesehen: Afrikanische Keramik
07.03.20 | 15:30 Uhr
Jeweils am ersten Samstag im Monat begegnen sich Kunstgeschichte und Theologie vor einem Werk in der Pinakothek der Moderne. Aus dieser Begegnung entsteht ein kreativer Dialog, in den auch das Publikum einbezogen wird. Vor dem Gespräch gibt es eine halbstündige musikalische Interpretation zum Thema in der benachbarten Markuskirche.
15.30 Uhr Musikalische Intonation in St. Markus, Gabelsbergerstr. 6
16.00 Uhr Pinakothek der Moderne, Barer Str. 40
An der Grenze zwischen Tradition und Innovation, zwischen dem Profanen und dem Sakralen liegt das Spannungsfeld, in dem nach der Bedeutung afrikanischer Keramikgefäße und -figuren gefragt wird. Wir richten den Blick vor allem auf zeitgenössische Keramiken, die auf das breite Spektrum der traditionellen Formen zurückgreifen: Vom einfachen Gebrauchsgefäß bis hin zur rituellen Skulptur. Dabei spielen Themen der menschlichen Identität und kulturellen Verwurzelung genauso eine Rolle wie Weiblichkeit und Körperbilder – die Produktion wird von Künstlerinnen dominiert. Das alles verändert unsere Sehgewohnheiten, erlaubt einen neuen Blick auf eigene wie fremde Traditionen.
Mit:
Mit
Dr. Polina Gedova
Kunsthistorikerin, München
Martina Rogler
Hochschulpfarrerin ESG LMU
Benjamin Bärmann
Percussion
Michael Armann
Klavier
Termin
Sa, 07.03.20
15:30 Uhr
Ort
St. Markus
Gabelsbergerstr. 6
80333 München
Kosten
7,00 €
zu zahlen im Museum
Kooperationspartner
Pinakothek der Moderne, St. Markus, ESG an der LMU
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