Soziales Europa – aber wie?
14.05.19 | 19:00 Uhr
Oft wird gesagt, die soziale Dimension der EU müsse weiterentwickelt werden, um die Währungs- und Wirtschaftsunion zu stärken und die Identifikation der Bürger mit ihrer EU zu erhöhen. Ohne eine wirksame, sogar vertiefte Sozialunion wären bisherige Integrationserfolge und die Stabilität des Euroraumes gefährdet. Doch was würde eine gestärkte Sozialunion beinhalten? Mehr Umverteilung zwischen den Mitgliedsländern – z.B. durch eine Europäische Arbeitslosenversicherung? Oder „nur“ bessere und vor allem verbindlichere Mindeststandards in der Arbeitswelt und den Arbeitsbeziehungen? Was also kann ein erneuertes „Soziales Europa“ bedeuten?
Flyer zur Gesamtreihe Deshalb:Europa
Mit
Prof. Dr. Ilona Ostner
Institut für Soziologie, Universität Göttingen, Schwerpunkte Sozialpolitik im internationalen Vergleich, Sozialpolitik und europäische Integration
Prof. Dr. Andreas Peichl
Professor für Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomie und Finanzwissenschaft, LMU München, Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen
Termin
Di, 14.05.19
19:00 Uhr
Ort
Buchhandlung Lost Weekend
Schellingstr. 3
80799 München
Kosten
kostenfrei
Kooperationspartner
BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung und Project for Democratic Union (PDU)
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Deshalb: Europa!