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Probleme mit der Gen-Schere?

Die Debatte um Erbgutveränderungen

04.06.19
19:00 Uhr

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Erstmals sind in China Ende letzten Jahres Zwillinge mit genmanipuliertem Erbgut geboren worden, die angeblich nicht mehr an Aids erkranken können. Ein humanitärer Akt oder ein „Super-Gau“ der Genforschung? Möglich war das Experiment mithilfe der Gen-Schere CRISPR-CAS. Kein Werkzeug hat in den vergangenen Jahren die Biologie und Medizin so euphorisiert wie dieses. Patienten schöpfen neue Hoffnungen, Investoren sehen große Potenziale, Kritiker lehnen den Eingriff aus ethischen Gründen ab. Mit den therapeutischen Möglichkeiten steigt die Notwendigkeit, nach den Vorstellungen vom menschlichen Leben zu fragen und sich zu verständigen: Welche bioethischen Leitlinien sollen gelten?

Termin
Di, 04.06.19
19:00 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
kostenfrei

Dr. Matthias Braun
Lehrstuhl für Systematische Theologie II (Ethik) der Universität Erlangen-Nürnberg

Prof. Dr. med. Steven Hildemann
Chief Bio-Ethics and Employee Health Officer, Merck KGaA Darmstadt

Prof. Dr. Martin Schulte
Prof. Dr. Martin Schulte, Professur für Öffentliches Recht, insbesondere für Umwelt- und Technikrecht, TU Dresden

Prof. Dr. Thomas Zeilinger
Beauftragter für Ethik im Dialog mit Technologie und Naturwissenschaft

Probleme mit der Gen-Schere?

Die Debatte um Erbgutveränderungen

04.06.19 | 19:00 Uhr


Erstmals sind in China Ende letzten Jahres Zwillinge mit genmanipuliertem Erbgut geboren worden, die angeblich nicht mehr an Aids erkranken können. Ein humanitärer Akt oder ein „Super-Gau“ der Genforschung? Möglich war das Experiment mithilfe der Gen-Schere CRISPR-CAS. Kein Werkzeug hat in den vergangenen Jahren die Biologie und Medizin so euphorisiert wie dieses. Patienten schöpfen neue Hoffnungen, Investoren sehen große Potenziale, Kritiker lehnen den Eingriff aus ethischen Gründen ab. Mit den therapeutischen Möglichkeiten steigt die Notwendigkeit, nach den Vorstellungen vom menschlichen Leben zu fragen und sich zu verständigen: Welche bioethischen Leitlinien sollen gelten?


Mit

Dr. Matthias Braun
Lehrstuhl für Systematische Theologie II (Ethik) der Universität Erlangen-Nürnberg

Prof. Dr. med. Steven Hildemann
Chief Bio-Ethics and Employee Health Officer, Merck KGaA Darmstadt

Prof. Dr. Martin Schulte
Prof. Dr. Martin Schulte, Professur für Öffentliches Recht, insbesondere für Umwelt- und Technikrecht, TU Dresden

Prof. Dr. Thomas Zeilinger
Beauftragter für Ethik im Dialog mit Technologie und Naturwissenschaft


Termin
Di, 04.06.19
19:00 Uhr

Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München

Kosten
kostenfrei

Kooperationspartner
acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Beauftragter für Ethik im Dialog mit Technologie und Naturwissenschaft der Evang.-Luth. Kirche in Bayern


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acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Beauftragter für Ethik im Dialog mit Technologie und Naturwissenschaft der Evang.-Luth. Kirche in Bayern

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