Normalität des Manipulativen?
Von künstlerischen Kniffen zu Deep Fakes
04.07.20 | 15:30 Uhr
Coronabedingt kann diese Veranstaltung leider nicht stattfinden.
Jeweils am ersten Samstag im Monat begegnen sich Kunstgeschichte und Theologie vor einem Werk in der Pinakothek der Moderne. Aus dieser Begegnung entsteht ein kreativer Dialog, in den auch das Publikum einbezogen wird. Vor dem Gespräch gibt es eine halbstündige musikalische Interpretation zum Thema in der benachbarten Markuskirche.
15.30 Uhr Musikalische Intonation in St. Markus, Gabelsbergerstr. 6
16.00 Uhr Pinakothek der Moderne, Barer Str. 40
Manipulation ist überall – könnte man denken. Vom zwischenmenschlichen Bereich, in dem wir manipulieren, um andere dazu zu bringen, das zu tun, was wir wollen bis zur Politik, wo mit neuen Begriffen suggeriert wird, das Gelbe sei blau („alternative Fakten“). Wie aber geht die zeitgenössische Kunst mit dem Motiv und Techniken der Manipulation um, die (Stichwort „deep fakes“) beunruhigende Ausmaße annehmen können?
Mit:
Dr. Angela Opel
Kunsthistorikerin
Jutta Höcht-Stöhr
Leiterin der Evangelischen Stadtakademie München
Armin Becker
Orgel
Termin
Sa, 04.07.20
15:30 Uhr
Ort
St. Markus
Gabelsbergerstr. 6
80333 München
Kosten
7,00 €
zu zahlen im Museum
Kooperationspartner
Pinakothek der Moderne, St. Markus, ESG an der LMU
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