„Innesein des ganzen ungeteilten Daseins“
Schleiermachers Religionsverständnis
04.02.21 | 19:00 Uhr
Online via ZOOM
In seinen berühmten Reden über die Religion an die Gebildeten unter ihren Verächtern von 1799 hat Schleiermacher die Religion als eine eigene Dimension jenseits von Denken und Handeln, Theorie und Praxis, Metaphysik und Moral beschrieben. Gegenpositionen vertreten Kant und Hegel: Der eine erklärt Religion zu einem Vehikel für Moral, der andere will ihre Vorstellungen begrifflich aufheben. In unseren Tagen hat das Religionsverständnis Schleiermachers eine Renaissance erfahren, wie am Beispiel von Niklas Luhmann und Hermann Lübbe zu zeigen ist.
Mit
Prof. Dr. Gunther Wenz
bis März 2015 Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Ökumene, Evangelisch-Theologische Fakultät der LMU, seit April 2015 Leiter der Wolfhart Pannenberg-Forschungsstelle an der Münchner Hochschule für Philosophie
Termin
Do, 04.02.21
19:00 Uhr
Ort
Online via Zoom
Kosten
Online-Ticket: 8,00 €
Anmeldung erforderlich
Aus der Reihe
"Über die Religion"