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Indien durch den Hinduismus verstehen
Teil III: Politik
18.02.25 | 19:00 Uhr | anmelden
Der indische Hinduismus ist mit einer Milliarde Menschen eine der großen Religionen, mit seiner 4000 Jahre alten ununterbrochenen Geschichte gehört er zu den langlebigsten Religionen der Welt. Er unterscheidet sich grundlegend von den abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, er ist eine ethnische Geburtsreligion, in die niemand eintreten kann. Indien wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zu einer bedeutenden globalen und wirtschaftlichen Macht werden und so wollen wir an drei Abenden versuchen, diese vielen noch fremd erscheinende Kultur besser zu verstehen.
Am dritten und letzten Abend dieser Reihe fragen wir nach den politischen Implikationen des Hinduismus. Der politische Hinduismus entstand während des Kampfes um die Unabhängigkeit von der britischen Kolonialmacht zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Wie sollte ein unabhängiges Indien aussehen, in dem die Hindus die Mehrheit darstellten? Wer ist Hindu? Welche Stellung sollten die in Indien lebenden Minderheiten erhalten? Und was bedeutet der politische Hinduismus heute, wird Narendra Modi ihn in seiner dritten Amtszeit weiter vorantreiben?
Mit
PD Dr. Renate Syed
Indologin, Institut für Indologie und Tibetologie der LMU Bildnachweis: Privat
Termin
Di, 18.02.25
19:00 – 20:30 Uhr
Ort
Evangelische Stadtakademie
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Kosten
9,00 €
Vortrag und Austausch
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