Immanuel Kant: Freiheit, Unsterblichkeit und Gott als Postulate der praktischen Vernunft
16.05.19 | 19:00 Uhr
Kant dachte „Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ – ohne Offenbarungsbezug. Religion war für ihn im wesentlichen ethische Lebensführung. Für diese aber schien ihm die gedankliche Forderung von Freiheit, Unsterblichkeit und Gott nötig: Freiheit als Voraussetzung ethischer Entscheidung, Unsterblichkeit für die ausgleichende Gerechtigkeit und Gott als Garant dieser Gerechtigkeit. Überzeugen diese Postulate heute noch?
Mit
Prof. Dr. Gunther Wenz
bis April 2015 Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Ökumene, LMU, Leiter der Wolfhart Pannenberg-Forschungsstelle, Hochschule für Philosophie, München
Termin
Do., 16.05.19
19:00 Uhr
Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Kosten
8,00 € / 7,00 € erm.
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