Gewalt und Gewaltlosigkeit im indischen Denken: Gandhis politisches Handeln
25.06.19 | 19:30 Uhr
Die altindische Kultur, die im Westen primär als spirituell verstanden wird, kannte eine ausgefeilte Politik- und Kriegstheorie: Der Krieg galt, etwa im Epos Mahabharata, durchaus als die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Welche Mittel der politischen Auseinandersetzung wählte Gandhi im Kampf gegen die Briten? In welcher indischen Tradition sah er sich selbst und wie stand er jenen gegenüber, die Gewalt als legitim im Kampf gegen die Kolonialmächte betrachteten?
Mit
PD Dr. Renate Syed
Indologin, Institut für Indologie und Tibetologie der LMU
Termin
Di., 25.06.19
19:30 Uhr
Ort
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Kosten
8,00 € / 7,00 € erm.
Kooperationspartner
Stiftung für Spiritualität und interreligiösen Dialog
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