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Familienstücke – eine musikalisch-literarische Reise mit Daniel Hope

Die jüdische Geschichte seiner Berliner Vorfahren

25.07.21
21:00 Uhr

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Das Konzert findet nun am 25. Juli um 19.00 und um 21.00 Uhr statt.

Flyer zum Download

Dieser Abend ist eine bewegende musikalische Reise mit dem Violinisten DANIEL HOPE, der dem Publikum – begleitet von dem Pianisten JACQUES AMMON – in Wort und Musik persönliche Einblicke in die Geschichte seiner Familie gibt. Dabei werden unter anderem Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Maurice Ravel, Eric Zeisl, Erwin Schulhoff, Kurt Weill und Hanns Eisler zu hören sein, eingebettet in die Geschichte von Hopes Familie.

Angefangen mit dem ersten Rabbiner von Potsdam, Jechiel Michel, Kupferstecher unter Friedrich dem Großen und gleichzeitig Hanf-Fabrikant, über die Familie Falk, deren Name schließlich zu Valentin wurde, erzählt Hope diese Reise mit Musik und Texten aus der Zeit zwischen 1780 und 1938. 

Das Publikum lernt eine faszinierende Seite von Daniel Hopes Herkunft kennen, ergänzt durch Bilder und Projektion. Die Amerikareise von Hopes Ur-Urgroßvater Julius Valentin gemeinsam mit Emil Rathenau ist ein einmaliger Einblick eines jüdischen Eisen- und Stahlfabrikbesitzers, der die Neue Welt in der Zeit der Belle Époque miterlebt und in all ihren Facetten beschreibt.

Die Berliner Villa von Wilhelm Valentin wurde zu einer Metapher für die bewegte Geschichte des 20. Jahrhunderts: jüdisches Leben in Berlin, Assimilation und Enteignung durch die Nationalsozialisten. Die jüdische Waldschule Kaliski, die in dem Haus der Familie Valentin provisorisch installiert wurde, gilt als Symbol des jüdischen Kampfes um das Überleben. Die letztendliche Übernahme des Hauses und der Fabrik der Familie durch Außenminister von Ribbentrop höchstpersönlich durchleuchtet eines der düsteren Kapitel des vorigen Jahrhunderts auf eine sehr persönliche Art und Weise.

Termin
So., 25.07.21
21:00 – 22:00 Uhr

Ort
Herz-Jesu-Kirche
Lachnerstraße 8
80639 München

Kosten
25,00 €
Konzertkarten: info@literaturhandlung.de oder telefonisch : 089-280 01 35

Daniel Hope
Violine und Lesung. Daniel Hope (* 17. August 1973 in Durban, Südafrika) ist ein irisch-deutscher Geiger, der in England aufgewachsen ist. Er wurde unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit Yehudi Menuhin und als Mitglied des Beaux Arts Trios bekannt, aber auch als Initiator musikalischer Projekte, Moderator in Fernseh- und Hörfunksendungen und als Autor mehrerer Bücher. Seit 2016 leitet er das Zürcher Kammerorchester.

Jacques Ammon
Klavier

Familienstücke – eine musikalisch-literarische Reise mit Daniel Hope

Die jüdische Geschichte seiner Berliner Vorfahren

25.07.21 | 21:00 Uhr


Das Konzert findet nun am 25. Juli um 19.00 und um 21.00 Uhr statt.

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Dieser Abend ist eine bewegende musikalische Reise mit dem Violinisten DANIEL HOPE, der dem Publikum – begleitet von dem Pianisten JACQUES AMMON – in Wort und Musik persönliche Einblicke in die Geschichte seiner Familie gibt. Dabei werden unter anderem Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Maurice Ravel, Eric Zeisl, Erwin Schulhoff, Kurt Weill und Hanns Eisler zu hören sein, eingebettet in die Geschichte von Hopes Familie.

Angefangen mit dem ersten Rabbiner von Potsdam, Jechiel Michel, Kupferstecher unter Friedrich dem Großen und gleichzeitig Hanf-Fabrikant, über die Familie Falk, deren Name schließlich zu Valentin wurde, erzählt Hope diese Reise mit Musik und Texten aus der Zeit zwischen 1780 und 1938. 

Das Publikum lernt eine faszinierende Seite von Daniel Hopes Herkunft kennen, ergänzt durch Bilder und Projektion. Die Amerikareise von Hopes Ur-Urgroßvater Julius Valentin gemeinsam mit Emil Rathenau ist ein einmaliger Einblick eines jüdischen Eisen- und Stahlfabrikbesitzers, der die Neue Welt in der Zeit der Belle Époque miterlebt und in all ihren Facetten beschreibt.

Die Berliner Villa von Wilhelm Valentin wurde zu einer Metapher für die bewegte Geschichte des 20. Jahrhunderts: jüdisches Leben in Berlin, Assimilation und Enteignung durch die Nationalsozialisten. Die jüdische Waldschule Kaliski, die in dem Haus der Familie Valentin provisorisch installiert wurde, gilt als Symbol des jüdischen Kampfes um das Überleben. Die letztendliche Übernahme des Hauses und der Fabrik der Familie durch Außenminister von Ribbentrop höchstpersönlich durchleuchtet eines der düsteren Kapitel des vorigen Jahrhunderts auf eine sehr persönliche Art und Weise.


Mit

Daniel Hope
Violine und Lesung. Daniel Hope (* 17. August 1973 in Durban, Südafrika) ist ein irisch-deutscher Geiger, der in England aufgewachsen ist. Er wurde unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit Yehudi Menuhin und als Mitglied des Beaux Arts Trios bekannt, aber auch als Initiator musikalischer Projekte, Moderator in Fernseh- und Hörfunksendungen und als Autor mehrerer Bücher. Seit 2016 leitet er das Zürcher Kammerorchester.

Jacques Ammon
Klavier


Termin
So., 25.07.21
21:00 – 22:00 Uhr

Ort
Herz-Jesu-Kirche
Lachnerstraße 8
80639 München

Kosten
25,00 €
Konzertkarten: info@literaturhandlung.de oder telefonisch : 089-280 01 35

Kooperationspartner
Liberale jüdische Gemeinde Beth Shalom, Erzbischöfliches Ordinariat München, Chaverim e.V., Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München, Literaturhandlung München, Union progressiver Juden in Deutschland, #2021JLID


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Liberale jüdische Gemeinde Beth Shalom, Erzbischöfliches Ordinariat München, Chaverim e.V., Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München, Literaturhandlung München, Union progressiver Juden in Deutschland, #2021JLID

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