Dicht und zufrieden?
Innovative Bauformen in Wien Alt Erlaa
21.10.21 | 19:00 Uhr
Große Stadtentwicklungsprojekte führen fast immer zu intensiven Debatten über Fragen wie Wachstum, Dichte, architektonische Qualität, Urbanität und mehr. In unserer Veranstaltungsreihe „Ideen zur Stadtentwicklung“ wollen wir überlegen, was man von anderen Großsiedlungsprojekten im deutschsprachigen Raum für die Stadtentwicklung in München lernen kann.
In dem Wohnprojekt Wien Alt Erlaa werden regelmäßig die höchsten Werte an Wohnzufriedenheit in Wien ermittelt – auch wenn man dies beim ersten Blick auf dieses „Wohngebirge“ kaum vermuten würde. In den 70er Jahren geplant und bis 1985 für 9.000 Menschen gebaut, dürften neben geschickt geschnittenen Wohnungen und Balkonen auch großzügige öffentliche Grünflächen, „Klubräume“ in und Schwimmbäder auf jedem Hochhaus zu dieser Zufriedenheit und einem hoch entwickelten Vereins- und Gemeinschaftsleben beitragen.
Impuls:
Otto Bergmann und Franz Schuller, Wohnpark Freizeit Club Wien Alt Erlaa
Podium:
Mara Roth, Genossenschaft für Quartiersmanagement Prinz Eugen Park
Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
Ariane Groß, Aufsichtsrat Wohnungsgenossenschaft Progeno, Mitglied Lenkungskreis Bauherren im Modellquartier Eggartensiedlung
Moderation: Christian Stupka, GIMA München e.G.
Termin
Do, 21.10.21
19:00 Uhr
Ort
Livestream bzw. Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Kosten
Präsenz-Ticket: kostenfrei
Stream-Ticket: kostenfrei
Anmeldung erforderlich
Kooperationspartner
Münchner Volkshochschule, Friedrich-Ebert-Stiftung und Münchner Initiative für Soziales Bodenrecht
Aus der Reihe
Ideen zur Stadtentwicklung